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Veranstaltungskalender

Gäste sind herzlich willkommen


26. 11. 2016 Zuger Altstadthäuser am Kolinplatz
Mitten in der Altstadt von Zug findet derzeit ein umfangreiches Bauprojekt statt: Neben einem Neubau, welcher ein 1999 abgebranntes Wohnhaus ersetzt, werden am Kolinplatz und an der Kirchenstrasse drei Altstadthäuser restauriert. Es bietet sich die Gelegenheit, die vorgängig laufenden Bauuntersuchungen des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie zu besuchen.
Über die drei Altstadthäuser war bis anhin kaum etwas bekannt. Es zeigt sich nun, dass es sich bei allen Häusern im Kern um Ständerbohlenbauten aus dem 15. Jh. handelt, welche im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert wurden. Bauliche Details sowie teilweise vorliegende dendrochronologische Datierungen ermöglichen einen vertieften Einblick in den Bau und die Entwicklung einer ganzen Häuserzeile und werfen ein neues Licht auf städtebauliche Vorgänge in der Stadt Zug im ausgehenden Mittelalter.
Es führen uns Anette JeanRichard, Abteilungsleiterin beim Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug und Christoph Rösch, Mitarbeiter im selben Amt.

26. 8. 2016 Exkursion Berner Münster
In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Bau und Forschung erhalten wir die Möglichkeit am
26.8. nachmittags die aktuellen Restaurierungsarbeiten am Chorgewölbe des Berner Münsters zu besichtigen. Interessierte können sich bereits jetzt bei Annina De Carli anmelden (annina.decarli@hotmail.de) – dies wird empfohlen, denn die Teilnehmerzahl im Berner Münster ist beschränkt. Der zweite Tag der Netzwerkveranstaltung führt am 27.8. ins Schloss Oberhofen und in die Textilrestaurierung der Abegg-Stiftung. Mitglieder der VEBA sind dazu ebenfalls herzlich willkommen. Weitere Hinweise dazu auf
http://www.netzwerk-bauundforschung.com/trenner-abgesetzte-navigation/veranstaltungskalender.html.


30. 4. 2016 Generalversammlung in Schaffhausen
Unsere Generalversammung beginnt um 12 Uhr im Restaurant Kammgarten. Anschliessend führen uns Guido Faccani und Lukas Wallimann durch die Schaffhauser Altstadt, inklusive Besuch des Munot.

15. 4. 2016 Zwei spätmittelalterliche Häuser in Zollikon
Die heute zwischen Seestrasse und Bahnlinie eingezwängten «Gstadhäuser» standen früher direkt am See und prägten als stattliche Massivbauten mit Krüppelwalmdächern die Schifflände von Zollikon. 1988 stellte der Regierungsrat die beiden vom Abbruch bedrohten Liegenschaften unter Schutz. Nach jahrzehntelanger baulicher Vernachlässigung sollen sie ab diesem Frühjahr endlich schonend umgebaut werden.
Das untere Gebäude wurde 1553/54 nach einem Brand weitgehend neu errichtet. Das repräsentative Doppelwohnhaus mit gemeinsamem Mittelgang und angebauter Trotte ist im Wesentlichen ein Bohlenständerbau – einzig die Fassaden des Wohnteils sind massiv gemauert. Teile des Vorgängerbaus – ein Kernbau des 14. Jahrhunderts mit Erweiterung von 1447d – sind im Keller erhalten.
Das obere Haus geht auf ein Steingebäude von 1466d zurück. Nach einer verheerenden Feuersbrunst erfolgte 1539d eine Wiederherstellung unter Verwendung der noch brauchbaren Mauerteile.
Es führt uns freundlicherweise Dr. Roland Böhmer, stellvertretender Ressortleiter Kantonale Denkmalpflege.

Einladung mit weiterführenden Informationen

18. 3. 2016 Das Haus am Grund in Sarnen
Im Neuen Jahr möchten wir euch zuerst in die Innerschweiz locken und das Haus am Grund in Sarnen besuchen. Das aus einem steinernen Hinterhaus und einem Vorderhaus in Blockkonstruktion bestehende Doppelhaus ist über eine Inschrift auf dem Schwellbalken ins Jahr 1588 datiert. Die hölzerne Hauptfassade ist mit Kielbögen und Konsolenfriesen reich verziert. Im Estrichsaal des steinernen Hinterhauses werden momentan die auf 1607 datierten Malereien des einheimischen Malers Sebastian Gisig restauriert. Die Malereien zeigen eine Ahnenreihe des Auftraggebers Landammann Melchior Imfeld, die seit ihrer Erstellung im früheren 17. Jahrhundert noch nie restauriert wurden und daher keine späteren "Verfälschungen" enthalten. Melchior Imfeld (1572–1622) war eine überaus bedeutende Figur in Obwaldens Politik und Militär, unter anderem war er Landvogt in Lugano und mehrjähriger Landamman.
Es führt uns Thomas Hurschler, Bauberater im Kanton Obwalden und freischaffender Bauforscher.

Einladung mit weiterführenden Angaben